23.10.2022 | Bundesregierung

Telemedizinische Anwendungen werden fortentwickelt

Otto-Schmidt-Verlag

Die Möglichkeiten der telemedizinischen Behandlung werden nach Angaben der Bundesregierung sukzessive fortentwickelt. Videosprechstunden, Telekonsilien oder das Telemonitoring seien bereits fester Bestandteil der Versorgung geworden.

Dies geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine sogenannte Kleine Anfrage im Bundestag hervor. Die Videosprechstunde sei eine hilfreiche Ergänzung im Versorgungsalltag. Insbesondere in ländlichen und strukturschwächeren Regionen könne die Telemedizin die Versorgung unterstützen. Vertragsärzte und Psychotherapeuten könnten bis zu 30 Prozent der jeweiligen Leistung im Quartal per Videosprechstunde erbringen.

Gemäß den Abrechnungsdaten der Kassenärztlichen Vereinigungen hätten im ersten Quartal 2022 rund 27.000 Vertragsärzte mindestens eine Videosprechstunde abgehalten, heißt es in der Antwort.

(hib / STB Web)

Hinweis: Beachten Sie bitte das Datum dieses Artikels. Er stammt vom 23.10.2022, sodass die Inhalte ggf. nicht mehr dem aktuellsten (Rechts-) Stand entsprechen.